Erfahrene JobPaten für Jugendliche gesucht
Foto: formsache, Gerlinde Domininghaus
Wer den Sprung von der Schulbank in die Berufswelt unternimmt, zählt gerne auf kompetente und engagierte Unterstützung.
Das von der Agentur :ehrensache koordinierte Modellprojekt JobPaten setzt genau hier an: Es vermittelt erfahrene Erwachsene mit langjähriger Berufs- und Lebenserfahrung, die Haupt- und Oberschüler bei ihrem Weg in die Arbeitswelt begleiten. Oberbürgermeister Gerd Schwandner hat die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen.
Warum Jobpatenschaften?
Gerade für Hauptschülerinnen und Hauptschüler gestaltet sich der Übergang von der Schule ins Berufsleben immer schwieriger. Nicht selten sind die Mädchen und Jungen durch den Lehrstellenmangel und häufige Absagen auf ihre Bewerbungen ratlos und entmutigt. Besonders wenn sie keine Unterstützung aus ihrem sozialen Umfeld erhalten, droht ein Scheitern und oft Jugendarbeitslosigkeit. Das Projekt JobPaten möchte genau dies verhindern und den Jugendlichen Perspektiven aufzeigen und Beistand leisten.
Jobpaten helfen und motivieren
Dafür sollen aktive oder ehemalige Berufstätige mit langjährigen Berufserfahrungen aus den Bereichen Wirtschaft,
Foto: formsache, Gerlinde Domininghaus
Pädagogik/Psychologie, Verwaltung, Handwerk, Handel u.ä. gewinnen, die ihre sozialen und fachlichen Kompetenzen einsetzen, um den Jugendlichen den Einstieg in das Berufsleben zu erleichtern. Wünschenswert wäre hierfür, dass Paten auch auf Führungs- und Ausbildungserfahrungen zurückgreifen können. Die JobPaten treffen mit Schülerinnen und Schülern ab der 7. Klasse von sieben Oldenburger Haupt-, Ober- und Gesamtschulen zusammen. Diese wissen meist noch nicht, wo ihre spezifischen Talente und Stärken liegen, wie die Arbeitswelt aussieht, wie sie sich bewerben und bewegen müssen und was sie erwartet, wenn sie die Schulen verlassen.
- Jobpaten OL 2011, "Agentur :ehrensache"
- Welche Aufgaben übernehmen die Jobpaten
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